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STUZ-News im Mai

von Caroline Alberta Glabacs

Theater wird Fliesenpate
Das Hessische Staatstheater Wiesbaden ist neuer Fliesenpate im Projekt „Hausfliesenbruch“ der Regionalen Diakonie. Zwei von wohnungslosen Menschen gestaltete Keramikfliesen wurden an der Theaterfassade angebracht. Sie erzählen die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter. Per QR-Code können Passant:innen mehr über die Kunstwerke und ihre Schöpfer:innen erfahren. Momentan gibt es in Wiesbaden 14 Fliesenpaten, die diese Kunstwerke an ihren Fassaden präsentieren. Mehr Infos: hausfliesenbruch.de

Grünes Licht für die Liebe
In Mainz setzen neue Ampelpaare an mehreren Fußgängerüberwegen zwischen Neustadt und Altstadt ein klares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz. Die Ampeln mit gleich- und verschiedengeschlechtlichen Paarmotiven wurden im April feierlich eingeweiht. Als farbenfrohes Symbol repräsentieren sie Solidarität und Liebe in all ihren Formen. Die Ampelpaare sind zudem eine Ergänzung zu den schon vorhandenen Regenbogenbänken und dem Regenbogenstreifen in der Altstadt. Mainz zeigt Haltung, für Freiheit und Toleranz.

Mainz zeigt, wo es langgeht
Pünktlich zu Beginn der Freiluftsaison, hat die Landeshauptstadt Mainz ihr Fußgängerleitsystem rundum erneuert. An 18 Standorten in der Innenstadt, darunter am Hauptbahnhof, der Malakoff-Terrasse und der Kaiserstraße, helfen moderne, über zwei Meter hohe Stelen mit Stadtplan, Zielpfeilen und QR-Code Gästen wie Einheimischen bei der Orientierung. Das neue Design im Mainzer Stadtlook wurde gemeinsam mit mainzplus Citymarketing und Stadtbildpflege umgesetzt.

Wem steht was zu, laut KI?
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der JGU Mainz untersucht, wie KI weltweit bei der Verteilung sozialer Leistungen eingesetzt wird, zum Beispiel bei Arbeitslosengeldern. Daraus wird deutlich, wie unterschiedlich Gerechtigkeit von Land zu Land verstanden wird. Das Forschungsprojekt „AI FORA – Artificial Intelligence for Assessment“ erkundete die Situation in neun Ländern. Nun wurden die Ergebnisse in einem frei zugänglichen Sammelband veröffentlicht: Ai-fora.de

Wormser Hochschule lädt ein
Am 10. Mai von 10 bis 14 Uhr bietet die Hochschule Worms ihren Informationstag (HIT) an. Was Informatik, Touristik/Verkehrswesen oder Wirtschaftswissenschaften an Inhalten beinhaltet und welche beruflichen Möglichkeiten sich daraus ergeben wird an diesem Tag aufgezeigt. Dozenten, Mitarbeiter:innen der Fachbereiche stehen als Ansprechpartner zur Seite und beantworten gerne Fragen zur Bewerbung und zum Studium. Infos: Hochschule Worms

Motto jetzt einreichen!
Für die „10-Rahmen-Fotoausstellung“ auf dem Lerchenberg werden kreative Mottovorschläge gesucht. Alle Mainzer:innen können bis zum 9. Mai ihre Ideen beim Quartiermanagement einreichen. Beispiele aus den vergangenen Jahren waren „Wegbegleiter“ und „Es grünt so“. Die Ausstellung soll im Herbst im Collagenstil Fotos von Bewohner:innen rund um das neue Motto zeigen, der genaue Termin folgt. Vorschläge per Mail an: Anna Harris oder telefonisch unter 06131 124120.

Mainz malt mit
Der städtische Beirat für Bildende Kunst hat in Mainz seine Arbeit aufgenommen. Acht Experten und Expertinnen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft beraten künftig ehrenamtlich Politik und Verwaltung zu Kunst im öffentlichen Raum, Förderung, Preisen und mehr. Vorsitzende ist Kulturdezernentin Marianne Grosse, die sich auf kreative Impulse und mehr Sichtbarkeit für die Kunstszene in Mainz freut.

Trennung hat ein Timing
Eine neue Studie der JGU Mainz zeigt: Beziehungen enden selten plötzlich. Nunmehr durchlaufen sie zwei Phasen sinkender Zufriedenheit. Etwa eins bis zwei Jahre vor einer Trennung gibt es laut Forschenden einen klaren Wendepunkt, ab dem der Verfall rasant verläuft. Frühzeitiges Erkennen kann helfen, Paare rechtzeitig zu unterstützen. Die Studie basiert auf Daten aus vier Ländern und erschien in der Märzausgabe des Journal of Personality and Social Psychology.

Babbelkasse
Schweigen ist Silber, reden ist REWE, so kann man die Initiative des Gustavsburger Rewe-Markts deuten. Leute mit Zeit und Muße können sich nun in aller Gemütlichkeit und ganz ohne App entschleunigen und sich der Urkunst des zeitbefreiten Babbelns hingeben. Marktinhaber Christian Märker bietet mit der Babbelkasse die Option „Mehrzeit“ beim Einkaufen an. Ob der Schnack übers Wetter oder die Schwiegertochter geht oder einfach nur das passgenaue Kleingeld abgezählt wird, egal, lass Dir Zeit! 

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