Weihnachtsmärkte in der STUZ-Region
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Die schönste Zeit des Jahres ist da und was gibt es schöneres, als dick eingepackt durch die verträumten Gassen unzähliger Stände zu flanieren? Wir haben fünf Weihnachtsmärkte für Euer magisches Weihnachtserlebnis zusammengestellt.
von Shayan Julien Mirmoayedi
Sternschnuppenmarkt Wiesbaden
Auf dem Wiesbadener Klassiker am Schlossplatz können sich noch bis 23. Dezember endlich wieder Alt und Jung amüsieren. In den zahlreichen Ständen finden sich neben Braten und heißem Wein viel Handwerkskunst und alles, was das Last-Minute-Weihnachtsgeschenk-Herz begehrt. Winterstubb und Riesenrad samt Blick über die hessische Landeshauptstadt dürfen natürlich nicht fehlen. Auf dem gesamten Markt gilt die Maskenpflicht. Wer an den Leckereien im Gastro-Bereich oder in der Winterstubb interessiert ist, muss geimpft oder genesen sein, unter 18-Jährige brauchen nur einen Testnachweis. Für die ganz jungen Besucherinnen und Besucher gibt es dieses Jahr sogar eine Besonderheit: Auf dem Luisenplatz warten am Kindersternschnuppenmarkt erstmalig neben der Lichtinszenierung eine Eisenbahn, Schlittschuhbahn, Kinderbackstube und ein Karussell.
Weihnachtsmarkt Mainz
Am 25. November wird der Weihnachtsmarkt traditionell vor der Weihnachtskrippe am Dom eröffnet. Neben Höfchen, Markt und Liebfrauenplatz ziehen sich die Stände dieses Jahr in die Fußgängerzone hinein – mit extra viel Platz, um mit kandiertem Apfel hyggelig durch die Gassen zu schlendern. Besonders sehenswert sind die elf Meter hohe und reich verzierte Weihnachtspyramide sowie die neun Meter hohe Spieluhr mit handgeschnitzten Engelsfiguren. Es gilt die 2G-Regel und, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, muss man eine Maske tragen. Kinder erfreuen sich an Karussells und handgemachtem Spielzeug an den Ständen, die Künstlerwerkstatt bleibt geschlossen. Auch am Hopfengarten, Schillerplatz, Neubrunnenplatz um Bahnhofsvorplatz hüllen die Märkte der Mainzer WinterZeit die Landeshauptstadt in Weihnachtsstimmung.
Weihnachtsmarkt Frankfurt
Wer Weihnachtsstimmung mit dem Flair einer Metropole verbinden will, hat mit dem traditionsreichen Weihnachtsmarkt in Frankfurt eine tolle Möglichkeit dazu. Bereits 1393 gab es in Frankfurt Märkte zur Weihnachtszeit, die im Mittelalter noch Christkindchesmarkt hießen. In diesem Jahr funkelt die romantische Frankfurter Altstadt vom Römer über den Paulsplatz bis hin zur Hauptwache bis 22. Dezember wieder weihnachtlich. Aufgrund des Pandemieverlaufs gelten im neuen Bereich auf dem Roßmarkt und dem Rosa Weihnachtsmarkt der LGBTQ+-Community auf dem Friedrich-Stoltze-Platz die 2G-Regeln, unter 18-Jährige benötigen in diesen Bereichen einen Test.
Weihnachtsmarkt Bad Schwalbach
Alle, die es etwas kleiner und besinnlicher mögen, lädt der Bad Schwalbacher Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende in den Kurort im Untertaunus ein. Die 25 Stände locken rund um den Weinbrunnen mit Handarbeit, Kunst und vielem mehr – weihnachtlich-kulinarisch ist man ebenfalls gut versorgt. Für die kleinen Gäste gibt es jeweils von 15 bis 18 Uhr eine Kinderbastelecke und auch der Nikolaus hat am Sonntag um 14 Uhr seinen vorzeitigen Besuch angekündigt. Für den Besuch des Weihnachtsmarktes wird ein Impf-, Genesenen-, PCR-Testnachweis oder für Minderjährige ein Schnelltestnachweis gebraucht. Zeitgleich findet in Bad Schwalbach die Vorstellung der Taunusbühne „Rapunzel“ statt und auch für Schlittschuh-Fans ist mit der Eisbahn Ice4moor gesorgt.
Nikolausmarkt Bad Kreuznach
Rund um die 750 Jahre alte Nikolauskirche im mittelalterlichen Stadtkern der rheinland-pfälzischen Kurstadt erstreckt sich noch bis 19. Dezember der Adventsmarkt. Für die richtige Stimmung sorgen außerdem die Weihnachtskrippe und ein weihnachtliches Musikprogramm. Auch für die Kleinen ist gesorgt: Das tägliche Puppentheater mit Märchen und der Nikolausbesuch am 6. Dezember erfreuen Eltern und Kinder gleichermaßen. Gelegenheit zu essen, zu trinken, bummeln und kaufen bieten 20 festliche Weihnachtsbuden. Auf dem Nikolausmarkt gilt die 2G-Regel, eine Maske wird empfohlen.