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Kultur

Grenzenloser Blick auf die Industriekultur

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Wenn alles auf eine Wertschöpfung hinausläuft, stellt sich die Frage, ob man Wert(e) nicht (wo)anders schöpfen muss. Zum Beispiel im Theater. Grenzenlos Kultur, Deutschlands dienstältestes Festival mit behinderten und nicht behinderten Künstlern, blickt in seiner 20. Ausgabe hinter die Kulissen von Industriekultur und Kulturindustrie. Das Zürcher Theater HORA zeigt zur Eröffnung Bob Dylans 115ter Traum, eine Hommage an den Songpoeten. Im Doppelkonzert von Percujam und den 17 Hippies trifft Weltmusik auf französischen Rap. Zur Industriekultur gehört auch die Arbeiterklasse. Danny Braverman widmet sich einem englischen Fabrikarbeiter, die griechische Produktion Clean City den Höhen und Tiefen des Jobs als Reinigungskraft. Die belgische Gruppe Ontroerend Goed lotet mit £¥€$ die Grundregeln der Marktwirtschaft aus. Außerdem im Programm: Tanz, Krimi, ein Symposium und auch was für Kinder. 13. bis 23. September, (hauptsächlich) Staatstheater Mainz. (cas)

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